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Designer/­Designerin, Schwer­punkt Foto­grafie

Designer/­Designerin mit dem Schwer­punkt Foto­grafie ist ein zweijähriger schulischer Ausbildungs­gang mit dem berufs­qualifizierenden Abschluss

Staatlich geprüfter Designer
Staatlich geprüfte Designerin
mit dem Schwerpunkt Fotografie

und mit der Möglichkeit des Erwerbs der

allgemeinen Fachhoch­schul­reife

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer BERUFSFACHSCHULE FÜR DESIGN KIEL mit dem Schwerpunkt Foto­grafie. Seit 2006 gibt es unseren erfolgreich etablierten Bildungsgang am RBZ Wirtschaft . Kiel, der für Schülerinnen und Schüler mit einem besonderen Interesse für Design, Fotografie und Medien ein attraktives Angebot darstellt. Voraussetzung ist, dass die Schülerinnen und Schüler einen Mittleren Schul­abschluss haben.

Der Unterrichts­betrieb findet an einem eigenen Cluster im RBZ Wirtschaft . Kiel statt.

Welche Ziel­setzung hat die Ausbildung zum staatlich geprüften Designer?
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Ziel der Ausbildung ist es, den Schülerinnen und Schülern eine theoretische und praktische fotografische Grund­ausbildung mit einem berufs­qualifizierenden Abschluss zu vermitteln und zusätzlich die allgemeine Fachhochschulreife. Darüber hinaus wird im Rahmen fach­über­greifender Projekte vermittelt, wie wichtig und nützlich die Arbeit im Team und innerhalb eines Netzwerkes ist.
Welcher Abschluss kann erworben werden?
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Die BERUFSFACHSCHULE FÜR DESIGN KIEL, Schwerpunkt Fotografie, ermöglicht nach zwei Jahren den Abschluss „Staatlich geprüfter Designer/Staatlich geprüfte Designerin mit dem Schwerpunkt Fotografie“. Neben diesem berufs­qualifizierenden Abschluss kann auch die allgemeine Fach­hochschul­reife erworben werden.

Nach dem erfol­greichen Schulbesuch und dem Erwerb der allgemeinen Fachhochschulreife ist dann die Zulassung zu einem Studium an einer Fachhochschule mit beliebiger Fachrichtung möglich. Außerdem berechtigt die Fach­hochschul­reife z. B. auch zum Eintritt in die Lauf­bahn des gehobenen Dienstes in der öffentlichen Verwaltung.

Wer kann die Berufsfachschule besuchen?
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In die BERUFSFACHSCHULE FÜR DESIGN KIEL, Schwerpunkt Fotografie, kann aufgenommen werden, wer den Mittleren Schulabschluss, die Oberstufenzulassung eines Gymnasiums oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung erreicht hat. Gleichwertig sind z.B. das Abschluss­zeugnis der Berufsfachschule I oder einer Berufsaufbauschule.

Die Berufsfachschule ist eine Bildungseinrichtung, die es in erster Linie Personen mit einem Mittleren Schulabschluss (früher Realschulabschluss) ermöglichen soll, die Fachhochschulreife und einen berufsqualifizierenden Abschluss zu erwerben.

Wie lange dauert der schulische Teil der Ausbildung?
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Die Ausbildung an der BERUFSFACHSCHULE FÜR DESIGN KIEL, Schwerpunkt Fotografie, umfasst zwei Schuljahre. Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung, die in der BERUFSFACHSCHULE FÜR DESIGN KIEL abgenommen wird.
Wie ist der Unterricht konzipiert?
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Der Unterricht gliedert sich in einen berufsübergreifenden und einen berufsbezogenen Teil und umfasst ca. 35 Wochenstunden. Zum berufsübergreifenden Teil gehören die „klassischen“ Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Wirtschaft/Politik, Sport und Philosophie.

Im Lernfeldunterricht des berufsbezogenen Bereichs (9 Lernfelder) geht es um Gestaltungslehre, Medientechnik, Grafik und Design, Auftragsgebiete der Fotografie einschließlich wirtschaftlicher Grundlagen, Kommunikation sowie Kunst- und Mediengeschichte. Die einzelnen Lernfelder finden Sie im Lehrplan (externer Link).

Das Praktikum – Was ist wichtig, vorher zu wissen?
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Während des zweijährigen Schulbesuches müssen die Schülerinnen und Schüler am Ende des ersten Schuljahres (in der Regel im Juni) ein mindestens vierwöchiges Praktikum in einem Betrieb absolvieren, der zur Foto- und Medienbranche gehört. Das Praktikum gehört zum berufsbezogenen Unterricht in der Schule. Es ermöglicht, Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Medienbranche zu sammeln und auch berufliche Kontakte zu knüpfen.

Der Erfahrungs- und Lerneffekt, der sich aus diesem Betriebspraktikum ergibt, kommt also zunächst den Schülerinnen und Schülern zugute. Mit dem Erfahrungszuwachs profitieren davon aber auch die Lehrkräfte und der auf das Betriebspraktikum folgende Unterricht erfährt dadurch ebenfalls eine Aufwertung.

Es gehört zu den Aufgaben der Schülerinnen und Schüler und es ist im Sinne eines Erfahrungszuwachses auch eine Chance für sie, sich selber einen Praktikumsplatz zu suchen und damit auch frühzeitig zu beginnen. Praktikumsplätze findet man in Fotografenbetrieben, Werbeagenturen, Druckereien, Redaktionen, Fotogeschäften und Bildagenturen. Lehrkräfte der BERUFSFACHSCHULE FÜR DESIGN KIEL betreuen das Praktikum und unterstützen gegebenenfalls bei der Suche nach Praktikumsbetrieben.

Schülerinnen und Schüler können mit ihren Praktikumsbetrieben im gegenseitigen Einvernehmen vereinbaren, dass das Praktikum auch länger als vier Wochen dauern soll. Eine verlängerte Praktikumszeit muss allerdings in die Zeit der sich anschließenden Sommerferien fallen.

Was für eine Ausrüstung wird für die Ausbildung benötigt? Kosten für den Schulbesuch
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Im Prinzip wird keine eigene Ausrüstung für die Ausbildung benötigt.  Für jede Schülerin und jeden Schüler gibt es  im Unterricht einen Computerarbeitsplatz und es besteht die Möglichkeit, für den Unterricht Kameras und Geräte auszuleihen.

Natürlich ist es hilfreich und sinnvoll, wenn zusätzlich alle Schülerinnen und Schüler eine eigene digitale Systemkamera und einen eigenen Rechner zur Verfügung haben, um auch außerhalb der Schulzeiten fotografisch aktiv sein zu können. Wenn Sie sich für den Besuch der BERUFSFACHSCHULE FÜR DESIGN KIEL eine Ausrüstung anschaffen wollen, warten Sie zunächst bis zu den ersten Schulwochen. Die Lehrkräfte beraten Sie gerne und helfen Ihnen bei der Auswahl.

Die BERUFSFACHSCHULE FÜR DESIGN KIEL ist eine staatliche Schule und für den Schulbesuch muss kein Schulgeld bezahlt werden.

Welche Möglichkeiten haben die Absolventen unserer Berufsfachschule für Design Kiel?
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Nach erfolgreichem Abschluss unserer Berufsfachschule ist für unsere Absolventinnen und Absolventen im Hinblick auf eine Fortsetzung und Erweiterung der schulischen, universitären und beruflichen Ausbildung alles möglich:

Die Ausbildung zur staatlich geprüften Designerin oder zum staatlich geprüften Designer kann den Weg zu einer weiteren Berufsausbildung ebnen, z.B. für die Berufe Fotograf/Fotografin, Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print, Werbegestalter/Werbegestalterin, Kaufmann/Kauffrau in der Werbe- oder Fotobranche.

Natürlich ist auch ein Fachhochschulstudium jeglicher Fachrichtung möglich. Zunächst einmal sind natürlich die Fachrichtungen Fotodesign, Gestaltung, Grafikdesign, Photoingenieurwesen, Medientechnik und Multimediaproduction naheliegend. Aber einige Absolventen/Absolventinnen entscheiden sich am Ende ihrer Schulzeit für eine ganz andere Fachrichtung, was mit dem Erwerb der allgemeinen Fachhochschulreife erfreulicherweise möglich ist.

Nach dem erfolgreichen Abschluss unserer BERUFSFACHSCHULE FÜR DESIGN haben unsere Absolventen und Absolventinnen darüber hinaus noch die Möglichkeit, die einjährige Berufsoberschule zu besuchen und dort die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife zu erwerben, um dann an einer Universität zu studieren.

Einige unserer Ehemaligen haben sogar kurz nach ihrem Abschluss bei uns den Weg in die Selbständigkeit gewagt – und das auch mit Erfolg.